...sind wichtig und unverzichtbar für die Erstellung eines wertschätzenden sowie aussagekräftigen, qualifizierten Arbeitszeugnisses.
Wir möchten auf dieser Seite den 2. Punkt näher beleuchten – den Beurteilungsbogen.
Der Beurteilungsbogen hat viele Namen (Zeugnis-Checkliste, Bewertungstool, Zeugnisvorbereitung etc.) und ist ein ausführliches, standardisiertes Formblatt zur Mitarbeiterbeurteilung. Ziel ist es, dem beurteilenden Vorgesetzten zu ermöglichen, seinen Mitarbeiter anhand des Beurteilungsbogens möglichst objektiv, vergleichbar und transparent einzuschätzen, sodass sich ein weitgehend vollständiges Bild von der Tätigkeit, der Person, deren Leistung und Verhalten ergibt.
Der spätere Zeugnisleser interessiert sich für eine übersichtliche – aus unternehmensstrategischer Sichtweise dargestellte – Auflistung der wichtigsten Aufgaben und Verantwortlichkeiten des/der zu beurteilenden Mitarbeiters/Mitarbeiterin.
Stellen Sie sich die Fragen: „Was mache ich alles?“ und „Warum mache ich alles das, was ich da mache?“
Bitte bedenken Sie, dass die Stellenbeschreibungen, welche Sie in der firmeninternen Datenbank pflegen, oder welche Sie für Stellenanzeigen verwenden, für eine zeugnisgerechte und aussagekräftige Darstellung ggf. nur suboptimal geeignet sind.
Basierend auf unserer mehr als 15-jährigen Arbeit als Zeugnisagentur haben wir einen Beurteilungsbogen entwickelt, der eine individuelle Zeugniserstellung gewährleistet. Aus den Angaben des Vorgesetzten gewinnen wir ein persönliches Profil, welches von uns in die entsprechenden
zeugnissprachlichen Formulierungen umgesetzt wird.
Der Gesamteindruck, den der Vorgesetzte von seinem Mitarbeiter hat, wird mit Hilfe seiner individuell differenzierten und profilierenden Bewertung an uns weitergegeben. Wir sind so dazu in der
Lage, die Persönlichkeit des Mitarbeiters in seinem Job zu visualisieren.
Je ausführlicher und intensiver der beurteilende Vorgesetzte den Beurteilungsbogen ausfüllt, umso mehr Aussagekraft bekommt das Zeugnis und umso mehr lesenswerte Akzeptanz gewinnt es beim
späteren Leser.
1 = herausragend, sehr gut
2 = gut
3 = zufriedenstellend, befriedigend
4 = nicht zufriedenstellend (hat heute die Bedeutung der früheren Note 5 = mangelhaft)
Bitte die Gesamtbewertung ganz rechts und die zu dieser Bewertung korrespondierenden Eigenschaften in der mittleren Spalte ankreuzen – ACHTUNG – die ganz besonders charakterisierenden Eigenschaften.
1530 wurden „Atteste für ordnungsgemäßes Ausscheiden“ eingeführt.
Ohne ein solches Attest bekam ein Dienstbote keine neue Stelle mehr.
1846 gab es in Preußen ein so genanntes „Gesindedienstbuch“.
Bewertet wurden darin die Kriterien Fleiß, Treue, Gehorsam, sittliches Betragen und Ehrlichkeit, die auch heute noch als die „preußischen Tugenden“ bekannt sind.
Heute beurteilen wir den Mitarbeiter in seinem Job anhand folgender Kriterien:
Wie unser Beurteilungsbogen aufgebaut ist, sehen Sie anhand der abgebildeten Auszüge. Auf Anfrage stellen wir Ihnen gerne unseren Beurteilungsbogen zur Verfügung – auch falls Sie eine Version in
englischer Sprache benötigen.
Dem Schlussakkord kommt eine besondere Bedeutung zu. Wie in einem Musikstück rundet er die Gesamtaussage ab. Unabhängig vom jeweiligen Trennungsszenario und der individuellen Bewertung des Beurteilers/Vorgesetzten wird hier die Wertschätzung des Unternehmens gegenüber dem Mitarbeiter zum Ausdruck gebracht. Damit der Schlussakkord wirklich harmonisch im Gesamtzusammenhang klingt, sollte er nicht zu weit vom übrigen Notenspiegel entfernt sein.
Zu empfehlen wäre hier ein Gleichklang bzw. ein leicht besserer Klang unter dem Aspekt der Rechtsprechung, dem/der Mitarbeiter/in ein wohlwollendes, berufsförderndes und zukunftssicherndes
Zeugnis auszustellen.
Eine Note 4 erscheint uns daher grundsätzlich ausgeschlossen.